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Volk
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Roboter
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Unterrubrik 3:
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35 - Die Negasphäre
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Erish Vikhtold
Alias
Erish Vikhtold

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Diese mächtigen Roboter bildeten einst eine eigene Zivilisation und waren über drei Meter groß und von humanoider Form. Erst spät entdeckte Alomendris, der ihnen von Arystes anvertraut worden war, um ihrem Leben nach dem Tod ihrer Schöpfer einen Sinn zu geben, dass die meisten der Roboter lediglich semimaterielle Körperprojektionen (Avatare) waren.
 
Diese Projektionen entstanden durch die Gedankenbunker, zentrale Steuerknoten, in denen sich die Hauptrechner befanden und die somit der eigentliche Sitz der Maschinenintelligenz waren. Die Erish Vikhtold benutzten Alomendris dazu, ihren Expansionstrieb zu legitimieren.
 
Das Zentrum ihrer Macht war über lange Jahrtausende die Galaxis Algrum'ro, obwohl die grauen Roboter über eine Unzahl von Galaxien herrschten. Erst durch das Opfer ihrer mittlerweile vergeistigten Schöpfer, der Enareenor, wurden die Erish Vikhtold vernichtet.
 
Allerdings gelang dies nicht vollständig, und es entstand aus den Resten ihrer Zivilisation das Geistwesen Xybane, das sich in eine negative Superintelligenz verwandelte.


Quellen: Glossareintrag in PR 2495
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Erish Vikhtold waren eine mächtige Roboterzivilisation.
 
Erscheinungsform
Die Roboter waren über drei Meter groß und von humanoider Form. Der Körper war wuchtig und von einer seltsamen Nicht-Farbe. Die meisten Roboter waren allerdings nicht materiell, vielmehr handelte es sich um semimaterielle Körperprojektionen (Avatare).
Anmerkung: Diese Aussage von Alomendris deutet darauf hin, dass sie eine graue Körperfarbe besaßen.
 
Namensgebung
Die individuellen Roboter bzw. semimateriellen Projektionen haben neben einem Individualnamen auch eine Nummer, an der man ihre Herkunft und den Rang erkennen kann. Boresh Thanorns Nummer lautet zum Beispiel 1-A1-1, er stammt von der Zentralwelt 1-A-Imeon und steht im Rang eines Anführers. Daraus lässt sich schließen, dass niedrige Nummern hohe Ränge bzw. wichtige Planeten anzeigen.
 
Gedankenbunker
Die zentralen Steuerknoten, in denen sich die Hauptrechner befinden und die somit der eigentliche Sitz der Maschinenintelligenz sind, werden Gedankenbunker genannt. Sie steuern die Aktivitäten der materiellen und zum Teil semimateriellen Roboterscharen.
 
Expansionsdilemma
Die Erish Vikhtold hatten im Laufe ihrer Existenz jene verloren, denen sie ihre Existenz verdankten. Sie nannten sie ihre »Weißen Herren«. Die Weißen Herren waren ihre Seele, ihr Herz und ihre Moral. Es war ihr einziger Existenzzweck, ihnen zu dienen und sie zu schützen. Nach der Devise Angriff ist die beste Verteidigung trugen sie einen unvorstellbaren Vernichtungskrieg in das Universum. Nachdem die Weißen Herren »gestorben« waren, suchten sich die Erish Vikhtold einen neuen Herren, denn ohne einen Herren wäre ihre Existenz unnötig gewesen. Um ihren Expansionstrieb weiterführen zu können und sich vor einer Selbstauflösung zu bewahren, suchten sie sich einen neuen Herren, in dessen Namen sie weiter expandieren konnten.
 
Geschichte
 
Erschaffung
Erschaffen wurden die Erish Vikhtold von den Enareenor, die sie als »Weiße Herren« bezeichneten. Ursprünglich wurden sie konstruiert, um den Weißen Herren zu dienen. Doch die Erish Vikhtold verfolgten bald eigene Pläne und begannen mit ihrer ersten Expansionsphase. Erschüttert von den Taten ihrer Roboter, aber nicht mehr fähig, sie aufzuhalten, vergeistigten sich die Weißen Herren und verschwanden in der Hoffnung, die Erish Vikhtold würden dadurch ihrer Existenzgrundlage beraubt werden, sich selbst zur Räson rufen und alle Kriege einstellen. Doch ihrer robotischen Logik folgend, suchten sich die Erish Vikhtold einfach neue Herren.
 
Zweite Expansionsphase
Etwa 18 Millionen Jahre v. Chr. erreichten sie die Galaxie Segafrendo, wo Pflanzenvater Arystes ihnen seinen Ableger Alomendris übergab. Im Namen von Alomendris begann die zweite Expansionswelle der Erish Vikhtold. Wieder wurden unzählige Galaxien erobert und zu Produktionsstätten der Erish Vikhtold umgestaltet. Die Phase dauerte bis ca. 3,5 Mio. Jahre v. Chr. an. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt stießen die Erish Vikhtold auf eine Allianz von Imperien, die den Robotern erstmals Einhalt gebot und sogar vernichtend zurückdrängte. Dies endete praktisch mit der totalen Vernichtung der Roboterzivilisation, sogar die Zentralwelt wurde vernichtet. Alomendris nutzte diese Vernichtungsschlacht, um zu fliehen.
 
Ausbreitungsgebiet
Das Zentrum der Macht stellte zu dieser Zeit die Welt 1-A-Imeon in der Galaxie Algrum'ro dar. Das von den Erish Vikhtold beherrschte Gebiet erstreckte sich über eine Unzahl von Galaxien, die zum Teil einfach überrollt wurden.
 
Dritte Expansionsphase
Nach dem Niedergang benötigten die Roboter mehrere Millionen Jahre, um sich einigemaßen zu regenerieren. Etwa 2 Mio. v. Chr. machten sie Alomendris in der Galaxie Cydis-Cym ausfindig, wo er auf dem Planeten Ninilath Zuflucht gesucht hatte. Daraufhin verlagerten sie ihr Zentrum auf diesen Planeten und begannen einen erneuten Eroberungsfeldzug, der erst 550.000 Jahre v. Chr. ein Ende fand, als die Enareenor die Selbstzerstörungsmechanismen in Gang setzten, die sie Millionen Jahre in der Vergangenheit bei der Erschaffung der Erish Vikhtold eingebaut hatten.
 
Xybane
Fünfhunderttausend Jahre nach der Vernichtung der Erish Vikhtold begegnete Alomendris dem Geisteswesen Xybane und erkannte sofort die Erish Vikhtold in ihm. Xybane war aus den überall innerhalb der Grenzen des ehemaligen Reiches der Erish Vikhtold verstreuten positronischen Speichern entstanden, aus bloßen Informationspaketen, die sich wie in einer Kettenreaktion gegenseitig wiederfanden. Dieses Geschöpf verkörperte die Steigerung und Konsequenz einer aus maschinellen Dienern erwachsenen Intelligenz, die sich endgültig verselbständigt und tausendfach potenziert hatte.
 
Die Grundintention des Überwesens blieb dabei die gleiche wie die der Roboterzivilisation. Wie die Erish Vikhtold schickte sich Xybane an, das Universum mit seiner Heilsbotschaft zu überziehen. Der einzige wichtige Unterschied war, dass Xybane nicht mehr nach einem Herrn suchte, um seine Existenz zu rechtfertigen. Xybane war sich selbst genug und pries sich als ihr eigener Herr, dessen Dasein allein die Richtigkeit und Logik in allen Bereichen bewies.
 
Mit der Gewissheit, dass Xybane auf dem Weg war, sich in eine negative Superintelligenz zu verwandeln, flüchtete Alomendris.


Quellen: PR 2417
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